Joggen - Gegen Gewicht und Frust
Irgendwann in den 70ern fing ich an zu Joggen. An der TU-Lichtwiese in Darmstadt trafen sich die Laufgruppen und ich arbeitete mich bis in die 14-km-Gruppe hoch. Danach schloss ich mich einigen Nachbarn an, die im angrenzenden Wald joggten. Das war einfacher als mit dem Auto erst durch die ganze Stadt fahren zu müssen. Im Alter von knapp über 40 bekam ich dann Probleme beim Badminton mit der Achillessehne. So blieb mir noch das Joggen als Sport übrig. Von den Nachbarn blieb keiner mehr übrig, jedenfalls, was das Joggen betrifft.
Auch gegen den Frust ist Joggen ein hervorragendes Mittel. Ein Fortschrittsbremser in meinem Referat sorgte für diesen Frust, aber ich entzog mich dann diesem Miesling, indem ich in die IT wechselte - und tschüss! Aber mit dem Joggen habe ich deshalb nicht aufgehört. Ob am Strand des Meeres oder in den Bergen, man findet immer eine Strecke.
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